3.5.2 Weitere Gemeinsamkeiten in der Methodik und den Arbeitselementen (2)

c) Salutogenetisches Vorgehen

Ein Grundsatz der Atemarbeit ist es, nicht am Kranken, am Fehlenden zu arbeiten, sondern sich an jene Teile oder Gegenden des Körpers zu wenden, die bereits bewusster sind und Kraft derer, die unbewussteren ins Bewusstsein zu heben. In der Fachsprache nennt man dies ein „salutogenetisches“ Vorgehen. Dem Autor sind nur wenige Verfahren bekannt, die dieses Prinzip zur Grundlage haben und mit dem auch Die Mutter am physischen Körper gearbeitet hat.

d) Die notwendige Einfachheit der Methode

Ein sehr wesentlicher Aspekt der Gemeinsamkeit beider Methoden liegt darin, dass Die Mutter immer betonte, dass die Verfahren des Bewusstseins (und der Natur), das Großes zustande bringt, einfach sind und sein müssen. Natürlich hat der Sucher den subjektiven Eindruck, es sei schwierig, zum Ziel zu gelangen. Schon die Dauer des Prozesses lässt den Eindruck von „Schwierigkeiten“ aufkommen. Ist das Ziel aber erreicht, erkennt man - und Mutter hat darauf hingewiesen – „das alles so einfach ist“.
 

  Ein Beispiel soll dies verdeutlichen: 
Gibt man in einem Computerprogramm den dortigen "Computer-Ameisen" nur zwei einfache Befehle:
1. Suche ein unverbautes Sandkorn und lege es dort ab, wo bereits eins verbaut ist -
2. Kommst du nicht weiter, nehme ein Sandkorn weg und lege es zu einem anderen Sandkorn. Dann bauen die auf dem Bildschirm emsig werkelnden Ameisen einen Hügel mit Gängen, der denen von Termiten gebauten Hügeln in der Natur verblüffend ähnlich ist. Der von den Forschern bisher vermutete und gesuchte „Bauplan des Hügels“ im Gehirn (oder den Genen) der Termiten ist also gar nicht erforderlich und wäre viel zu kompliziert für ein so kleines Ameisengehirn – und in der praktischen Durchführung.

Übertragen auf die Arbeit an der Transformation des physischen Körpers heißt das: die Methode muss in sich grundsätzlich einfach sein. Komplizierte Rituale, Übungsabläufe, Bedingungen oder Voraussetzungen wären nicht geeignet, vom Bewusstsein und der Natur angenommen zu werden.

Der Erfahrbare Atem ist einfach – jeder kann atmen und die Fähigkeit erarbeiten, den Atem zulassen zu können. 

Evolution des involvierten Göttlichen im Menschen Transformation des physischen Körpers und Erfahrbarer Atem Erfahrungen, Erkenntnisse und Visionen auf der Grundlage der Arbeiten von Sri Aurobindo, Mirra Alfassa und Ilse Middendorf
Erste Veröffentlichung im Internet am 15. August 2001 eine überarbeitete Version wird vorraussichtlich im März 2019 erscheinen
Helge Langguth

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